Fibromyalgie und ihre Auswirkungen auf die Muskulatur
Die Fibromyalgie mit ihren Auswirkungen, Schmerzzuständen und verschiedene Symptomen entsteht üblicherweise über einen längeren Zeitraum. Verfolgt man die Entstehungsgeschichte der Schmerzproblematik zurück, so findet man in nahezu allen Fällen Störungen im Bereich der Muskelansätze, also in Gelenknähe. Gelenkschmerzen selbst sind aber eher die Rarität, meistens sind die Muskeln schon immer ein besonderes Problem bei der Schmerzentstehung von Fibromyalgie-Betroffenen.
Muskuläre Ungleichgewichte innerhalb der Skelettmuskeln entstehen immer dann, wenn Fehlbeanspruchungen der Muskulatur, meist Überforderungen oder Verspannungen das normale funktionelle Geschehen der Muskulatur stören. Psychische Einflüsse, Stress, Ängste, ständige körperliche und seelische Anspannungen führen zu einer Fehlbelastung bestimmter Muskelgruppen, die dann mit zunehmenden chronischen Schmerzen antworten.
Jeder unter übermäßiger Spannung stehende Muskel erzeugt an seinem Ursprung und Ansatz, meist in Gelenknähe einen schmerzhaften Reizzustand (Ansatztendinitis). Aus anfänglichen, meist nur einzelnen Schmerzpunkten kommt es durch Summationseffekte und Kettenreaktionen zu zunehmenden Schmerzen auch an anderen Körperpartien, beispielhaft im Bereich der Schulter-NackenRegion. Die sich entwickelnden Schmerzpunkte an den Muskelursprüngen und -ansätzen führen zu einem zunehmenden chronischen Schmerzeffekt, der seinerseits durch erhöhte Spannung der umgebenden Muskulatur wiederum die eigentlichen Muskelansatzschmerzen im Sinne eines Aufschaukelns verstärkt. Dieser Teufelskreis wird unter besonderen Bedingungen, insbesondere durch psychische Einflüsse verstärkt.
Das Erkennen einer Fibromyalgie beinhaltet immer auch eine Überprüfung der Muskelsituation, die ein feinfühliges manuelles Untersuchen beinhaltet. Eine Gerätemedizin sowie Computerdiagnostik wird leider heute der klassischen Untersuchung mit den Händen vorgezogen. Eine Funktionsstörungen, wie die Fibromyalgie kann man aber nur begreifen, wenn man sie "begreift".
© 2013 Dr. med. Thomas Laser
Die Fibromyalgie mit ihren Auswirkungen, Schmerzzuständen und verschiedene Symptomen entsteht üblicherweise über einen längeren Zeitraum. Verfolgt man die Entstehungsgeschichte der Schmerzproblematik zurück, so findet man in nahezu allen Fällen Störungen im Bereich der Muskelansätze, also in Gelenknähe. Gelenkschmerzen selbst sind aber eher die Rarität, meistens sind die Muskeln schon immer ein besonderes Problem bei der Schmerzentstehung von Fibromyalgie-Betroffenen.
Muskuläre Ungleichgewichte innerhalb der Skelettmuskeln entstehen immer dann, wenn Fehlbeanspruchungen der Muskulatur, meist Überforderungen oder Verspannungen das normale funktionelle Geschehen der Muskulatur stören. Psychische Einflüsse, Stress, Ängste, ständige körperliche und seelische Anspannungen führen zu einer Fehlbelastung bestimmter Muskelgruppen, die dann mit zunehmenden chronischen Schmerzen antworten.
Jeder unter übermäßiger Spannung stehende Muskel erzeugt an seinem Ursprung und Ansatz, meist in Gelenknähe einen schmerzhaften Reizzustand (Ansatztendinitis). Aus anfänglichen, meist nur einzelnen Schmerzpunkten kommt es durch Summationseffekte und Kettenreaktionen zu zunehmenden Schmerzen auch an anderen Körperpartien, beispielhaft im Bereich der Schulter-NackenRegion. Die sich entwickelnden Schmerzpunkte an den Muskelursprüngen und -ansätzen führen zu einem zunehmenden chronischen Schmerzeffekt, der seinerseits durch erhöhte Spannung der umgebenden Muskulatur wiederum die eigentlichen Muskelansatzschmerzen im Sinne eines Aufschaukelns verstärkt. Dieser Teufelskreis wird unter besonderen Bedingungen, insbesondere durch psychische Einflüsse verstärkt.
Das Erkennen einer Fibromyalgie beinhaltet immer auch eine Überprüfung der Muskelsituation, die ein feinfühliges manuelles Untersuchen beinhaltet. Eine Gerätemedizin sowie Computerdiagnostik wird leider heute der klassischen Untersuchung mit den Händen vorgezogen. Eine Funktionsstörungen, wie die Fibromyalgie kann man aber nur begreifen, wenn man sie "begreift".
© 2013 Dr. med. Thomas Laser